Fahrsicherheitstraining

Wir bilden unsere Mitarbeiter weiter –  und dazu gehört auch das Fahrsicherheitstraining.

Jeder ist morgens und abends auf dem Weg zur Arbeit im Straßenverkehr unterwegs. Und da ist es wichtig, dass man sich auf den Straßen sicher bewegen kann.

Aus diesem Grund haben wir in der vergangenen Woche unsere Mitarbeiter in einem Fahrsicherheitstraining geschult.

Am ersten Tag nahm unser Geschäftsbereichsleiter Stefan Paß an dem Training teil. Am zweiten Tag fuhr Marco Damm, Abteilungsleiter Elektrotechnik, mit dem neuen Meisterleister Firmenwagen durch den Parkour.

Das Training, welches unter dem Motto „Grenzen erkennen – Sicherheit gewinnen“ stand, schulte unsere Mitarbeiter im richtigen Verhalten in Gefahrensituationen im Straßenverkehr.

Das Training begann mit einem theoretischen Teil, in welchem die aktiven Fahrerassistenzsysteme der modernen Autos erklärt wurden. Hierbei ging es um die genauen Funktionsweisen der elektronischen Assistanzsysteme wie ASR, ABS und ESP. Nach dem theoretischen Teil ging es raus auf die Strecke um den praktischen Teil des Trainings zu absolvieren.

Im praktischen Teil stand als erstes die Vollbremsung auf nassem Untergrund auf dem Plan. Es wurden mehrere Durchgänge mit 30, 50, und 70 km/h Geschwindkeit gefahren. Diese Übung verdeutlichte den Teilnehmern, wie sehr sich bereits ein Geschwindkeitsunterschied von 20 km/h auf den Bremsweg auswirken kann.

Als nächstes wurde auf zwei unterschiedlichen Untergründen gebremst. Die beiden linken Räder befanden sich auf trockenem Untergrund, während sich die beiden rechten Räder auf nassem Untergrund befanden. In dieser Situation wurde aus einer Geschwindigkeit von 50 km/h gebremst. Diese Übung zeigte, wie sich das ABS und das ESP aktiv in den Bremsvorgang einschalten.

Im nächsten Schritt wurde das Bremsen mit gleichzeitigem Lenken trainiert. Es galt, in einer simulierten Gefahrensituation eine Vollbremsung durchzuführen und anschließend in eine sich auftuende Lücke zu lenken. Bei dieser Übung war besonderes Fingerspitzengefühl gefordert, um das rutschende Fahrzeug zu kontrollieren.

Am Ende des Tages ging es für die Teilnehmer in die sogenannte Kreisbahn. In der Kreisbahn, welche wie ein Kreisverkehr aussieht, fahren die Teilnehmer so schnell sie können im Kreis und versuchen das Fahrzeug und seine Assistenzprogramme ans Limit zu bringen. Je höher die Geschwindkeit des Fahrzeuges, umso mehr wurde es nach außen getrieben.  Ab einem bestimmten Punkt griff das ESP ein und regelte das Fahrzeug runter. Hier wurde deutlich, wie sich der PKW in einer schnellen Kurvenfahrt auf nassem Untergrund verhält.

Insgesamt war es ein sehr interessanter und erkenntnisreicher Tag. Er bot die Möglichkeit die Fahrzeuge besser einzuschätzen. Außerdem bekam man die Chance sein eigenes Verhalten in Gefahrensituationen kennen zu lernen. Es wurde ein erneutes Bewusstsein für die Verkehrssicherheit und das richtige Verhalten im Straßenverkehr geschaffen.